Bericht vom Haubentaucher

Endlich war es wieder soweit. Nach langer coronabedingter Wartezeit wurde am letzten Wochenende für einen Großteil der Segler die erste Regatta in diesem Jahr ausgesegelt. Die Vorfreude war bei allen Beteiligten dementsprechend riesig. Angesichts der sehr vielen Meldungen (35 Europe, 12 Teeny, 32 Opti A, 55 Opti B ) waren viele spannende Rennen zu beobachten. Der Wind und das Wetter waren ebenfalls nahezu optimal. Temperaturen um die 20°C und unterschiedlichste Windbedingungen ließen keine Wünsche offen. Am Samstag wurde allen Teilnehmern mit bis zu 6 Windstärken sehr herausfordernde Bedingungen geboten und viel abverlangt. 3 Rennen bei den Europes, Opti A und den Teenys war das Ergebnis des Tages. Die Opti B Gruppe wurde aufgrund des sehr starken Windes in den Hafen geschickt. Der Sonntag versprach mit Blick auf die Vorhersagen ebenfalls super Segelbedingungen. Auf dem Wasser angekommen zeigte sich jedoch, dass der Wind deutlich weniger als angesagt war. Wind um die 5kn und große Dreher führten zu zahlreichen Startversuchen, Abbrüchen und einer langen Startverschiebung auf dem Wasser. Sehr herausfordernde Bedingungen für die Segler, aber insbesondere für die Wettfahrtleitung, die geduldig auf besseren und konstanteren Wind wartete. Und das Warten wurde schließlich auch belohnt. Jede Klasse konnte noch ihre Rennen segeln, auch wenn diese von vielen weiteren Drehern geprägt waren. Aber so ist das manchmal im Segeln 😉

Ein riesiges Dankeschön geht an alle Beteiligten, die dafür gesorgt haben, dass dieses große und wirklich sehr gelungene Event stattgefunden hat. Sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Land war alles sehr gut organisiert und hat sehr viel Spaß gemacht. Gerade in Coronazeiten ist es nochmal schwieriger so ein Event auf die Beine zu stellen, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Sophie Menke
GER 1685

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