SVH bester Verein bei der JeKaMi

Am Wochenende fand bei sonnigem Wetter die JeKaMi Regatta im SCL statt. Nachdem die Regatta 2020 ausgefallen und letztes Jahr nur in vereinfachter Form durchgeführt werden konnte, war dieses Jahr alles wieder wie vor Corona.

Leider ließ der Wind uns dieses Wochenende im Stich. Das erste Rennen war nur während der Startkreuz segelbar, danach flaute der Wind komplett ab. Die zweite Kreuz war dank eines Winddrehers schlussendlich ein Vormwindkurs. Insbesondere für die hinteren Boote, die gerade die Luvtonne erreichten, war es eine nette Überraschung nach der Kreuz wieder kreuzen zu dürfen. Das zweite Rennen lief deutlich fairer ab, sodass auch die Jollenkreuzer ihre Geschwindigkeit ausspielen konnten. Nach diesem Rennen war der Wind aber wieder erneut verschwunden. Daher ging es bei Matjes und Kaltgetränken am SCL weiter.

Am Sonntag war der Dümmer durchgehend spiegelblank. Dementsprechend wurde gegen Mittag abgeschossen und es konnte zur Siegerehrung übergegangen werden. Dort konnte die SVH viel abräumen. Unsere P-Boot Newcomerin Jessica Timm, die an der Vorschot von Lea Steinbrecher (SCED) war, erhielt einen Wanderpreis für die beste Damencrew.

Um den Gesamtsieg ging es zwischen vier Booten sehr eng her. Wolfgang Höfener landete mit seiner O-Jolle punktgleich mit den Dritten Wilhelm und Paschi Beckmann (SVOH) auf dem vierten Rang. Nur einen Punkt besser war Jürgen Alberty (SCC) im Finn. Erster trotz Punktgleichheit, aber dank eines Sieges beim Topfschlagen im ersten Rennen wurde Philipp Menke in der OK-Jolle.

Besonders erfreulich ist der Gewinn der Teamwertung. Dabei werden die drei besten Boote eines Vereins gewertet. Dies waren für die SVH Lennart Bröker in der Europe auf Rang zwölf, Wolfgang Höfener auf Rang vier und Philipp Menke auf Rang eins. Dadurch landete die SVH mit 17 Punkten knapp vorm SCD mit 18 Punkten. Der Wanderpreis ist nun im Clubhaus zu finden.

Leider bestand das Regattafeld hauptsächlich aus Seglern der Lembrucher Vereine. Schön wäre es, wenn in den nächsten Jahren wieder mehr Segler aus Dümmerlohausen und Hüde mitsegeln würden.

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